Streiks beeinträchtigen den Betrieb in Finnlands Papier- und Zellstoffwerken

Die seit vergangener Woche andauernden Streiks in den finnischen Häfen und anderen Teilen des Logistiknetzes beeinträchtigen den Betrieb in den Unternehmen der finnischen Papier- und Zellstoffindustrie.

Vor allem der Warentransport von den Herstellerbetrieben zu den Kunden scheint betroffen, einige Werke haben bereits die Produktion vorübergehend gestoppt, andere planen streikbedingte Abstellungen.

Der ab 11. März ausgerufene und bis 25. März anberaumte Streik hatte bis Anfang der Kalenderwoche 12 in der finnischen Papier- und Zellstoffindustrie noch keine für Kunden signifikanten Lieferverzögerungen oder gar -ausfälle zu Folge. Einhellige Meinung von Betrieben in Finnland war jedoch, dass es mit zunehmender Dauer des Streiks schwierig werde, materiellen Schaden von den betroffenen Unternehmen abzuwenden.

Selbst wenn der Streik wie vorgesehen am 25. März enden sollte, werde es Wochen dauern, bis alles wieder normal laufen werde. Zudem wird befürchtet, dass weitere Streikmaßnahmen folgen könnten. Hierüber sollte Anfang oder Mitte der zwölften Kalenderwoche entschieden werden. Auch steht jetzt schon fest, dass der Streik für die Papier- und Zellstoffindustrie erhebliche Mehrkosten bedeutet.

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